Wenn wir über Gefühle sprechen wollen, brauchen wir Bilder, die das in Worte kleiden, was wir spüren. – Auch für den Geist Gottes braucht es Bilder, die sein Wirken deuten. Die Texte des heutigen Hochfestes bieten uns zwei Zugänge an, durch die jene Lebens-Kraft anschaulich gemacht werden kann:
heftiger Wind und Sturmesbrausen,
Feuerzungen
sowie ein plötzliches Verstehen der Menschen trotz unterschiedlicher Sprachen und Herkunft…
Jesus, der Auferstandene, haucht seine Jünger mit seinem Atem an, so wie eine Mutter die Wunde ihres Kindes tröstend behaucht und sie damit heilt.
Beide Zugänge zum Wirken des Geistes sind wichtig:
Liebe Schwestern, liebe Brüder!
Wer Gottes Geist empfängt, wird zum Zeugnis ermächtigt. Deswegen sagt Jesus: Wie mich der Vater gesandt hat, so sende ich euch.
Wir sind Gesandte der Liebe, der Freude und der Vergebung. Halleluja!